Am 18. Dezember startet in den Kinos das mit Spannung erwartete letzte Abenteuer der bekannten Figuren um Luke Skywalker & Co.: „Der Aufstieg Skywalkers“. Die Supermarktkette Kaufland nimmt das zum Anlass, um eine Sammelaktion zu starten. Viele Details dazu sind noch nicht bekannt, doch offenbar handelt es sich um Sammelkarten, womöglich aus Plastik, wie sie schon aus ähnlichen Aktionen bekannt sind – doch das ist nur eine Vermutung, die Sammelbild.info aus dem Werbe-Motiv deutet, das Kaufland auf die eigene Website gestellt hat:
Los geht’s jedenfalls am 28. November, doch bereits in den kommenden Tagen dürften weitere Details ans Tageslicht kommen – mehr dazu dann auf Sammelbild.info.
Am 18. Dezember kommt das Ende der Skywalker-Saga, „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ in die deutschen Kinos. Natürlich wird Topps den neuen Film wieder mit einigen Kollektionen begleiten. Fest stehen bereits zwei Trading-Cards-Sammlungen, die Ende Oktober und passend zum Filmstart im Dezember erscheinen:
Am 30. Oktober kommt „Die Reise zu Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ in den Handel. Zu bekommen sein werden ein Starterpack mit Sammelmappe, Sammlermagazin, Checkliste, 5 Karten und einer Limitierten Karte zum Preis von 8,99 Euro, Tüten mit 5 Cards für 1 Euro, sowie Multipacks mit 5 Tüten und einer von 3 Limitierten Cards zum Preis von 4,99 Euro
Wie bei „Die Reise zu“-Kollektionen üblich werden die Karten vor allem Motive der vorigen Filme zeigen, allerdings auch schon welche zum neuen Film. In Großbritannien sind die Karten schon erhältlich, daher lässt sich bereits einiges über die Karten sagen. Es gibt 110 Base Cards mit „Classic Moments Old & New“ aus allen neun Filmen. Diese gibt es offenbar erstmals auch als „Super-Rare Parallels“ mit grünen oder silbernem statt blauem Rand. Zu den Special Cards gehören 16 „New Characters“ mit Zeichnungen neuer Figuren, 10 „Detailed Schematics“-Cards, 19 „Stunning Sticker Cards“, 5 „Rule the Galaxy“-Cards mit Kylo Ren und ein „Bold Character Set“ mit 8 Karten. Insgesamt wären das 168 Cards.
Die Nummerierung der Karten wird dabei etwas tricky sein: Nur die Base Cards haben Nummern (von 1 bis 110). Die „Stunning Sticker Cards“ oder auch „Character Stickers“ haben die Nummern CS-1 bis CS-19, die „Schematics“ die Nummern S-1 bis S-10, das „Bold Character Set“ bzw. die „Foil Character Cards“ die Nummern FC-1 bis FC-8, die „New Characters“ bzw. „Illustrated Character Cards“ die Nummern IC-1 bis IC-16. Die „Kylo Ren Continuity“-Karten haben die Nummern 1 of 15 bis 5 of 15, offenbar wird dieses Special-Card-Set also in der zweiten Kollektion fortgesetzt. „Gold Limited Editions“ gibt es sechs verschiedene: eine im Starterpack, drei in den Multipacks und zwei im Topps-Online-Shop.
Die zweite Kollektion, die sich ausschließlich um den neuen Film drehen wird, erscheint in Großbritannien am 20. Dezember, in Deutschland vermutlich zu einem ähnlichen Zeitpunkt. In der Sammelmappe zu „Die Reise zu“ wird diese zweite Kollektion u.a. mit den Worten beworben: „Both releases can be stored in this binder, allowing you to build a collectable compendium celebrating the finale to one of the greatest stories ever told.“ Mit anderen Worten: Vermutlich gibt es zur Dezember-Kollektion keine eigene Sammelmappe.Hier noch ein (leider mittelmäßiges, weil relativ ahnungsloses, YouTube-Video:
Aufmerksame Leser des „Lego Star Wars“-Magazins werden es im aktuellen Heft vielleicht schon entdeckt haben: In der Vorschau auf das nächste Heft ist ein Cover abgebildet, auf dem eine neue bisher nicht bekannte Limitierte Karte der „Lego Star Wars Trading Card Collection“ zu sehen ist. Damit war bereits klar, dass eine neue Kollektion auf den Markt kommt:
Inzwischen habe ich einige wenige weitere Infos aus dem Großhandel bekommen, die bestätigen, dass die zweite „Collection“ kurz vor dem Start ist. Zu sammeln wird es demnach 202 reguläre Cards, sowie 20 Limited Editions geben. Im Vergleich zur ersten Kollektion (252 plus 24 Karten) wäre das ein klarer Rückgang. Interessant klingen die vier Jubiläumskarten, die es geben soll – vermutlich zum Jubiläum 20 Jahre „Lego Star Wars“. Zudem sollen sich zehn Duell-Doppelkarten unter den 202 regulären Cards befinden.
Die Produkte werden die üblichen sein: ein Starterpack für 8,99 Euro, Multipacks und Blister für 4,99 Euro, Tüten für 1 Euro. Wann genau der Verkauf beginnt, kann ich nicht sagen. Da die Ausgabe des „Lego Star Wars“-Magazins mit der Limitierten Darth-Vader-Karte aber am 27. Juli auf den Markt kommt, ist ein Release der gesamten Kollektion an diesem Tag sehr wahrscheinlich.
[Update: Die Kollektion soll nun am 3. August in den Handel kommen.]
Topps entwickelt sich auch hierzulande zum Spezialisten für Trading-Cards-Kollektionen in exklusiven Kleinstauflagen. Neben den „Topps Now“_Karten gibt es seit Dezember auch „Galactic Moments“ zur „Star Wars“-Reihe, die bis zum neunten Film erscheinen werden.
Name: Star Wars – Galactic Moments: Countdown to Ep. 9 Publisher: Topps Release: 27. Dezember 2018 Sticker: 156
Erhältliche Produkte:
– Karten – 7,99 Euro
Aufbau der Sammlung:
001-018 Star Wars: A New Hope
019-036 Star Wars: The Empire Strikes Back
037-054 Star Wars: Return of the Jedi
055-069 Star Wars: The Phantom Menace
070-087 Star Wars: Attack of the Clones
088-105 Star Wars: Revenge of the Sith
106-123 Star Wars: The Force Awakens
124-141 Star Wars: The Last Jedi
142-156 Star Wars: The Rise of Skywalker
Wie bei den „Topps Now„-Fußball-Karten gilt auch bei den „Galactic Moments“: Jede Karte wird nur so oft gedruckt, wie sie bestellt wird. Dadurch verknappt Topps die Menge der Karten massiv, nimmt dafür aber auch einen ziemlich hohen Preis. So kostet eine einzelne Karte satte 7,99 Euro, Rabatt gibt es nur, wenn man alle drei Karten einer Woche bestellt. Dann kosten alle drei 14,99 Euro. Die bisherigen Karten wurden alle so um die 300 bis 400 mal gedruckt und verkauft.
Die Karten selbst sind den hohen Preis eigentlich überhaupt nicht wert. Es handelt sich um stinknormale Sammelkarten ohne irgendwelche Spezial-Effekte oder dickere Pappe. Auch das Layout sieht nicht sonderlich aufregend aus. Auf den Vorderseiten der Cards finden sich immer Szenen oder Charaktere aus den bisherigen Kinofilmen, auf den Rückseiten stehen einige Sätze zur Erläuterung der Szene oder des Charakters.
Die ersten drei Filme hat Topps jeweils mit 18 Karten begleitet, Film 4 dann aber nur noch mit 15. Je nachdem, mit welcher Anzahl es weiter geht und wie viele Karte der neunte Film noch bekommen wird, läuft es bei der Gesamt-Kollektion auf um die 150 Karten hinaus. Bei 15 Euro für 3 Karten kann sich jeder ausrechnen, was für ein teures Vergnügen die Kollektion am Ende ist, bzw. war.
[Nachtrag: Es waren dann insgesamt 156 Cards – siehe Liste oben]
Fazit: Nur für „Star Wars“-Enthusiasten. Die mittelmäßige Qualität der Karten und jegliche fehlende Innovation rechtfertigt den hohen Preis nicht.
Nach Ninjago und Nexo Knights bekommt dank Blue Ocean nun die dritte Lego-Marke eine Sammelkarten-Kollektion: Lego Star Wars. Wohl aus rechtlichen Gründen nennt der Hersteller die Karten nicht „Trading Card Game“, sondern schlicht „Trading Card Collection“. Zahlenwerte, mit denen sich spielen lässt, finden sich dennoch auf den Karten.
Name: Lego Star Wars Trading Card Collection Serie 1 Publisher: Blue Ocean Release (D): 11. August 2018 Cards: 252 (plus 24 Limited Editions und mindestens fünf XXL-Karten)
Erhältliche Produkte:
– Starter-Pack (mit Sammelkartenordner, Kartengalerie, zwei Tüten mit 5 Cards, einer Limited Edition und einer XXL Dunkle-Seite-Karte) – 8,99 Euro
– Tüten (mit 5 Cards) – 1 Euro [ein Display enthält 50 Tüten]
– Blister (mit 5 Tüten und einer von vier Limited Editions) – 4,99 Euro
– Multi-Pack (mit 5 Tüten und einer von vier Limited Editons) – 4,99 Euro
– Mini-Tin (mit Tüten und einer von drei Limited Editions) – 7,99 Euro (ab Oktober)
– Extra-Pack (mit 2 Tüten, 30 Kartenhüllen und einer Limited Edition) – 4,99 Euro (ab Oktober)
Zunächst also ein paar Worte zum Untertitel: Der lautet nicht wie bei „Ninjago“ und „Nexo Knights“ „Trading Card Game“, sondern „Trading Card Collection“. Meine Vermutung dafür ist, dass dies aus rechtlichen Gründen so ist, weil es „Trading Card Games“ zum Thema „Star Wars“ ja ansonsten von Topps und nicht von Blue Ocean gibt – aber das ist nur eine Vermutung. Spielen lässt sich mit den „Lego Star Wars“-Karten dennoch, denn Blue Ocean hat trotzdem Zahlenwerte draufgedruckt: in den Kategorien „Trade Value“, „Rarity Scale“, „Thrill Factor“ und „Card Effect“.
Die Karten selbst sehen so aus wie Lego-Karten von Blue Ocean immer aussehen. Neben den 151 (!) Karten mit Charakteren gibt es auch noch Raumschiffe, Planeten, „epische Duelle“ aus den Filmen, die mit Lego-Figuren nachgestellt wurden und einiges mehr. Die Planetenkarten bilden zudem auf der Rückseite ein Puzzle aus jeweils 9 Cards.
Eine normale Charakterkarte, eine Dunkle-Seite-Karte und eine Jedi-Karte
Cards-Arten:
Neben den Basis-Karten gibt es diesmal vier verschiedene Arten von Spezialkarten. Zwar bezeichnet Blue Ocean nur drei der vier Arten als „Spezialkarten“, doch auch die Folienkarten, die auf den Tüten zwischen den Basiskarten gelistet sind, sind Spezialkarten. Folgende Arten gibt es also:
16 Dunkle-Seite-Karten (1:4, also eine in jeder vierten Tüte)
10 Jedi-Karten (1:6)
2 Goldkarten (1:25)
Die 58 Folienkarten, Dunkle-Seite-Karten und Jedi-Karten finden sich ausnahmslos in den ersten 151 Nummern, es handelt sich also um edlere Charakterkarten. Die beiden Goldkarten haben die Nummern 152 und 153 und zeigen drei „mächtige Jedi“, bzw. drei „mächtige Sith“.
Eine Folienkarte, eine Goldkarte und ein Microfighter
Auch wenn die Verteilungsraten von 1:4, 1:6 und 1:25 das suggerieren, sind diese drei Spezialkarten-Kategorien nicht wirklich selten. Kauft man ein Display mit 50 Tüten, also 250 Karten, so bekommt man 198 Basis-Karten, 31 Folienkarten, 12 Dunkle-Seite-Karten, 7 Jedi-Karten und beide Goldkarten. Es fehlen also theoretisch nur 1 Folienkarte, 4 Dunkle-Seite-Karten und 3 Jedi-Karten. Zusammen mit dem Kauf von Blistern, Multi-Packs und Mini-Tins, die man für das Sammeln der Limited Editions braucht (dazu gleich mehr), sollte man also genug Karten bekommen, um seine Sammlung schon zu komplettieren oder zumindest genug Tauschmaterial zu haben.
In jeder Tüte der „Lego Star Wars“-Karten findet sich eine Karte aus den Kategorien Folienkarten, Dunkle-Seite-Karten und Jedi-Karten. Schon allein deswegen zähle ich die Folienkarten ebenfalls zu den Spezialkarten. Die beiden Goldkarten gibt es extra: In einer Tüte mit Goldkarte findet sich also zusätzlich noch eine aus den drei anderen Kategorien. In einem Display mit 50 Tüten stecken somit also 52 Karten aus den vier Spezial-Kategorien.
Ein Episches Duell, eine Machtkarten und eine Kultszene
Wie schon bei „Ninjago“ gibt es auch in der „Lego Star Wars“-Kollektion einige der Karten in extra großer XXL-Version. Eine davon – die Nummer 91 mit dem „finsteren Kylo Ren“ – steckt im Starter-Pack. Bekannt sind mir zudem die Nummern 6, 76 und 82 in XXL-Version. Sie werden von Händlern verteilt und sind offenbar in keinen Produkten offiziell erhältlich. Am 15. November liegt dem Magazin „5!“ zudem die Nummer 18 in XXL-Version bei. [Update November: Entgegen der Ankündigung lag dem Magazin nicht die Nummer 18 in XXL-Version bei, sondern die Nummer 76 mit Darth Vader. Die Nummer 18 wurde daher vorerst wieder aus der folgenden Liste gestrichen]. Am 27. Dezember liegt dem Magazin zudem die Nummer 3 mit Luke Sykwalker in XXL-Version bei. Diese fünf XXL-Karten sind demnach bisher bekannt:
003 Jedi Luke Skywalker
006 Jedi Anakin Skywalker
076 Sith Lord Darth Vader
082 Sith Lord Darth Maul
091 Finsterer Kylo Ren
Eine Fahrzeugkarte, eine Planetenkarte und eine Limited Edition
Limitierte Karten:
Zudem gibt es auch bei „Lego Star Wars“ Limited Editions in stolzer Zahl. 24 Stück soll man sammeln, wenn man das möchte. Neben einer im Starter-Pack stecken die anderen 23 in diversen anderen Produkten der Kollektion und in diversen Magazinen des Herstellers Blue Ocean. Hier die komplette Liste:
LE01 – Starter-Pack
LE02 – Lego Star Wars Magazin #39 (11.08.2018)
LE03 – Lego Star Wars Magazin #40 (08.09.2018)
LE04 – 5! Magazin 10/18 (13.09.2018)
LE05 – Extra-Pack (03.11.2018)
LE06 – Lego Ninjago Comic #27 (18.09.2018)
LE07 – Multi-Pack
LE08 – Multi-Pack
LE09 – Multi-Pack
LE10 – Multi-Pack
LE11 – Lego Star Wars Magazin #41 (13.10.2018)
LE12 – Lego Ninjago Magazin #41 (28.08.2018)
LE13 – Lego Nexo Knights Magazin #31 (23.10.2018)
LE14 – 5! Magazin 11/18 (11.10.2018)
LE15 – Lego Star Wars Magazin #42 (17.11.2018)
LE16 – Lego Ninjago Magazin #43 (30.10.2018)
LE17 – Mini-Tin Version C (Oktober 2018)
LE18 – Lego Star Wars Magazin #44 (26.01.2019)
LE19 – Blister
LE20 – Blister
LE21 – Blister
LE22 – Mini-Tin Version B (Oktober 2018)
LE23 – Mini-Tin Version A (Oktober 2018)
LE24 – Blister
Fazit: Auch wenn „Collection“ statt „Game“ auf dem Sammelordner steht, bekommt der Sammler das, was er von Blue Ocean gewohnt ist. Die vier verschiedenen Arten von Spezialkarten und vor allem die neue Sammelkartenmarke „Lego Star Wars“ bringen aber frischen Wind.
[Achtung! Update am Ende des Artikels] Brandheiße News von Blue Ocean: Wie Sammelbild.info aus dem Großhandel erfahren hat, erscheint schon am 11. August eine neue Sammelkarten-Kollektion zum Thema Lego. Nach „Ninjago“ und „Nexo Knights“ geht es diesmal um „Star Wars“. Ein „Trading Card Game“ wie bei den anderen Lego-Marken wird es diesmal aber nicht, sondern eine „Trading Card Collection“ ohne Spiel-Faktor.
Los geht es also bereits am 11. August. An diesem Tag wird das Starter-Pack erhältlich sein, in dem auch eine Limited-Edition-Card steckt, zudem vier verschiedene Multi-Packs mit jeweils einer unterschiedlichen LE, sowie das „Lego Star Wars Magazin“ mit einer weiteren LE. Neben diesen bereits am Starttag erhältlichen Limited Editions wird es weitere 18 geben, insgesamt also 24. 10 davon stecken in den Blue-Ocean-Zeitschriften „Lego Star Wars“, „Lego Ninjago“, „Lego Ninjago Comic“, „Lego Nexo Knights“ und „5!“. Die anderen gibt es nach aktuellem Stand neben dem Starter-Pack und den vier Multi-Packs noch in drei unterschiedlichen Mini Tins, vier Blistern, einem Extra Pack. Bei einer steht offenbar noch nicht fest, in welchem Produkt es sie geben wird.
Hier noch das Cover des kommenden „Lego Star Wars“-Magazins, das am 11. August erscheint. Unten rechts seht ihr die Limited Edition Nr. 2 mit Obi-Wan Kenobi:
[Update vom 27. Juli]: Inzwischen sind weitere – nun offizielle – Details bekannt geworden. Demnach wird die Kollektion aus 252 Karten bestehen. Zudem sind nun die Produkte bekannt, die am 11. August erhältlich sein werden:
Traditionell gibt es zu einem neuen „Star Wars“-Film auch Sammel-Produkte von Topps. Auf Trading Cards hat das Unternehmen beim neuesten Film „Solo – A Star Wars Story“ verzichtet, dafür gibt es eine Sticker-Kollektion, die sich durch neue Ideen von denen vergangener „Star Wars“-Filme abhebt.
Name: Solo – A Star Wars Story Publisher: Topps Release (D): 25. Mai 2018 Sticker: 178 (mit 198 Nummern) plus 10 Limited-Edition-Sticker
Erhältliche Produkte:
– Album – 2,50 Euro
– Tüte (mit 5 Stickern) – 70 Cent [ein Display enthält 30 Tüten]
Aufbau der Sammlung:
001-003 Einleitung
004-028 Han Solo
029-040 Qi’Ra
041-052 Corellia
053-063 Beckett
064-075 Sturmtruppen
076-089 Chewbacca
090-103 Die Crew
104-115 Der Diebstahl
116-128 Lando Calrissian
129-153 Millennium Falke
154-167 Dryden Vos
168-181 Enfys Nest
182-195 Kessel
196-198 Corellianische Rätsel
In den vergangenen Jahren ähnelten sich die „Star Wars“-Sticker-Alben vom Konzept her sehr. Es gab kleinere Sticker auf normalem Papier und größere mit Silber-Effekt. Die normalen Sticker zeigten allesamt Motive aus dem jeweiligen Film, es gab keine neuen Ideen. Diesmal ist das komplett anders: Die Sticker-Kollektion zu „Solo – A Star Wars Story“ überrascht mir vielen neuen Ideen.
Es gibt auch diesmal zwei verschiedene Sticker-Größen. Die größeren Sticker haben in etwa Trading-Card-Größe, die kleineren sind gleich hoch, aber etwas schmaler. Die größere Sticker-Größe beschränkt sich diesmal aber nicht nur auf die Sonder-Sticker, es gibt auch „normale“ Sticker in dieser Größe. Allerdings ist hier nur die Trägerfolie so groß, die eigentlichen Sticker sind in diesem Fall ausnahmslos ausgestanzte Bilder.
Ein großer Sticker mit „Solo“-Logo, sowie zwei kleine, jeweils zweigeteilte Sticker
Bei der kleineren Sticker-Größe gibt es zum einen die üblichen Sticker mit Fotos aus dem Film, zum anderen aber auch noch zweigeteilte Sticker mit zwei Nummern auf einer Träger-Folie. Dadurch gibt es zwar 198 Nummern, aber nur 178 Sticker, denn 20 der Sticker tragen jeweils zwei der kleinen Sticker, also zwei Nummern. Und: Auch in der kleinen Größe gibt es diesmal Glitzer-Sticker.
Auch die Motive sind diesmal so abwechslungsreich wie die verschiedenen Sticker-Größen und -Arten. Neben den erwähnten üblichen Film-Fotos gibt es wie ebenfalls erwähnt große Sticker mit ausgestanzten Stickern. Auf ihnen sind zum einen Charaktere aus dem Film zu sehen, zum anderen aber auch zahlreiche gezeichnete, recht cool aussehende Logos („Chewie is my Copilot“, „Kessel Crew“, „Soldiers of the Empire“, usw.). Bei den kleinen, zweigeteilten Stickern gibt es ebenfalls unterschiedliche Varianten: Fotos aus dem Film und wiederum gezeichnete Logos.
Ein großer Stanz-Sticker, ein kleiner mit Film-Szene und ein kleiner mit einem Logo
Sonder-Sticker gibt es zwei unterschiedliche: Zum einen die üblichen großen (und diesmal auch kleinen) Glitzer-Silber-Sticker mit den Charakteren aus dem Film, die wie immer etwas so aussehen wie „Force Attax“-Karten. 34 Stpck sind es. Zum anderen gibt es zehn der 34 zusätzlich als Limitierte Sticker. Dabei handelt es sich um Glitzer-Sticker, die aber in etwas anderen Farben daher kommen. Sie haben die Nummern 7, 18, 34, 60, 89, 102, 128, 130, 144, 167.
Ich persönlich finde diese Limited Editions etwas albern, da sie sehr unkreativ sind. Glücklicherweise sind die LEs nicht zu selten – in meinen beiden 30-Tüten-Displays hatte ich jeweils vier der Limitierten. Die „normalen“ Glitzer-Sticker sind erst recht nicht selten: In jeder Tüte steckt einer. Sprich: In einem 30-Tüten-Display gibt es 26 „normale“ Glitzer-Sticker und vier Limitierte.
Zwei der silbernen Glitzer-Sticker: ein „normaler“ und ein Limitierter mit lila-pinkem Hintergrund
Das Album-Layout ist etwas gewöhnungsbedürftig bunt, passt aber zu den vielen unterschiedlichen Sticker-Varianten. Die Charaktere werden darin vorgestellt, natürlich der Millennium Falke. Die Story des Films hingegen wird nicht nacherzählt. Da die vielen unterschiedlichen Sticker-Varianten alle wild durcheinander auf jeder der Seiten zu sehen sind, ergibt sich viel Abwechslung auf jeder Doppelseite. Toll!
Wie immer bei Film-Sticker-Kollektionen von Topps gibt es in einem Display keine Doppelten. Sprich: Die 150 Sticker in den 30 Tüten sind alle unterschiedlich. Nach dem Kauf eines Displays hat man abzüglich der vier Limitierten also immerhin schon 146 der 178 Sticker. Nach zwei Displays fehlte mir noch ein Sticker.
Fazit: Erfrischende, leicht verrückte „Star Wars“-Kollektion, die frischen Wind in das Thema „Star Wars“-Sticker bringt. Für den einen oder anderen vielleicht Geschmackssache – mir gefällt’s jedenfalls.
Topps setzt seine Tradition, neue „Star Wars“-Filme mit einer Sticker-Kollektion zu begleiten, auch 2018 fort. Der neue Film „Solo – A Star Wars Story“, der die Vorgeschichte des legendären Han Solo erzählt, wird im Mai pünktlich zum Start des Films als Sticker-Sammlung in den deutschen Handel kommen.
Viele Details habe ich noch nicht. Die Stickertüten kosten jedenfalls 70 Cent, ein Display wird 30 Tüten enthalten. Das Album ist mit 32 Seiten zwar etwas dünner als beim vorigen Film „The Last Jedi“, dennoch wird man wie bei den Kollektionen zu den Filmen der vergangenen Jahre wohl mit ca. 200 Stickern rechnen können.
Mehr Details lest Ihr auf Sammelbild.info, sobald ich sie habe. Bis dahin genießt den Trailer zum Film:
[Nachtrag: Die Kollektion wird am 26. Mai in den Handel kommen]
Es ist eine langjährige Tradition: Zu jedem neuen „Star Wars“-Kinofilm erscheint auch eine passende Sticker-Kollektion von Topps. Die zum Film „The Last Jedi“ erschien kurz nach Filmstart – mit bekanntem und bewährtem Konzept.
Name: Star Wars: The Last Jedi – Offizielle Sticker-Kollektion Publisher: Topps Release (D): 19. Dezember 2017 Sticker: 200
Erhältliche Produkte:
– Album – 2,50 Euro
– Tüten (mit 5 Stickern) – 70 Cent [ein Display enthält 30 Tüten]
Aufbau der Sammlung:
001-005 Einleitung
006-015 Der Widerstand
016-025 Die erste Ordnung
026-035 Luke Sykwalker
036-045 Kylo Ren
046-055 Finn
056-065 Captain Phasma
066-075 Rose Tico
076-085 Die Flotte des Widerstands
086-095 Sturmtruppen
096-100 General Leia Organa
101-105 Chewbacca
106-125 Canto Bight
126-135 Kreaturen
136-145 Droiden
146-155 Poe Dameron
156-165 Rey
166-175 Die Fahrzeuge des Widerstands
176-185 Fahrzeuge der ersten Ordnung
186-200 Schlacht um Crait
Wie immer erhält der „Star Wars“-Sammler auch diesmal beim Kauf einer Stickertüte vier kleinere und einen größeren, silbernen Sticker. Diese Aufteilung 4:1 ist Tradition, die Glitzersticker sind dadurch keine Rarität, für die es Extra-Tauschregeln braucht. Neu ist die Größe eines Displays: Nur noch 30 Tüten finden sich in einem solchen Verkaufskartin, also 150 Sticker. Komplettieren lässt sich das Album, in dem 200 Sticker Platz finden, also nicht mit dem Kauf eines Displays.
Das Album erzählt die Story des Films nicht chronologisch, sondern anhand von Charakteren, Planeten, Raumschiffen, Kreaturen und Droiden. Etwas mehr Chronologie wäre hier wünschenswert, dafür bekommt der Sammler aber eine große Menge unterschiedlicher Motive. Insbesondere die Casino-Stadt Canto Bight bot im Film dafür ja mit ihren vielen unterschiedlichen Kreaturen sehr viel.
Eine der größeren silbernen Holo-Sticker (links, seltsame blau-pinke Farben durch den Scan), sowie zwei kleinere normale Sticker (rechts)
Die Sticker selbst zeigen allesamt Filmszenen oder Fotos der Charaktere – meist in guter Qualität. Nicht so gut gefallen hat mir diesmal der bunte Rand der Sticker: mal grün, mal blau, mal mal hellblau, mal orange, mal hellgrün, mal rot, mal … Ich finde, zu einer Filmreihe wie „Star Wars“ passen diese zum Teil knalligen Farben nicht wirklich.
Fazit: Unspektakuläres, aber auch nicht schlechtes Begleit-Album zum neuesten „Star Wars“-Film ohne größere Neuerungen. Gehört für jeden „Star Wars“- und Sticker-Fan einfach dazu.
Ein neuer „Star Wars“-Film bringt natürlich auch eine neue „Star Wars“-Sammelkarten-Kollektion von Topps mit sich. Erschienen ist „Die Reise zu Star Wars: Die letzten Jedi“ rund vier Wochen vor dem Film-Release, daher bietet sie auch keinerlei Inhalte zum Film. Sehens- und sammelnswert ist sie dennoch.
Name: Star Wars – Die Reise zu Star Wars: Die letzten Jedi Publisher: Topps Release (D): 14. November 2017 Cards: 216 (plus eine Limited Edition Card)
In Deutschland erhältliche Produkte:
– Starterpack (mit Sammelmappe, Checkliste, fünf Cards und einer Limited Edition Card) – 8,99 Euro
– Tüten (mit 5 Cards) – 1 Euro [ein Display enthält 30 Tüten]
Aufbau der Sammlung:
001-030 Story-Karten
031-160 Reguläre Karten
161-168 Goldkarten
169-200 Star Wars: Die letzten Jedi-Folienkarten
201-216 Jedi-Folienkarten
Schon im Jahr 2015 gab es eine „Die Reise zu“-Kollektion Topps. Damals passend zum „Star Wars“-Comeback-Film „Das Erwachen der Macht“. Dieser Film steht diesmal im Mittelpunkt der ersten 30 Karten. Die erzählen nämlich nochmal die wichtigsten Aspekte des Films nach.
In der Mitte eine der „Story-Karten“, links und rechts zwei „Reguläre Karten“ mit Porträts
Die Karten 31 bis 160, die Topps ganz einfach „Reguläre Karten“ nennt, gliedern sich in viele unterschiedliche Motiv-Arten auf. So Die Nummern 31 bis 84 zeigen dabei die wichtigsten Charaktere des neuen Films, allerdings auf unterschiedliche Arten. Mal gezeichnet, mal als Foto, mit verschiedenen Hintergründen, usw. Mir persönlich gefallen die Cards 71 bis 84 am besten: Auf ihnen sind Rey, Finn, Luke Skywalker, Kylo Ren, etc. mit künstlerischen Porträts zu sehen.
Drei der „Regulären Karten“, in der Mitte eine mit einem Motiv aus „Die letzten Jedi“
Ab der Nummer 85 gibt es 15 Karten mit Szenen aus „Die letzten Jedi“. Die Motive sind allerdings weitgehend nichtssagend und aus den Trailern entnommen. Wie gesagt: Da die Karten rund vier Wochen vor dem Film erschienen sind, durften sie keinerlei Inhalte aus „Star Wars: Die letzten Jedi“ verraten. Weiter geht es mit sechs Raumschiffen und Maschinen, 17 Lichtschwert-Duellen aus früheren Filmen und noch einmal 20 gezeichneten/gemalten Porträts der Haupt-Charaktere aus dem neuen Film – in zwei unterschiedlichen Layouts.
Links und in der Mitte zwei „Reguläre Karten“ – eine aus den beiden Puzzles und eine mit einem Lichtschwertkampf (hier Luke Sykwalker vs. Darth Vader), rechts eine der „Goldkarten“
Abgerundet werden die „Regulären Karten“ schließlich mit zwei Puzzles, die aus je neun Karten bestehen. Was mir völlig unverständlich ist, bei Topps aber leider immer wieder vorkommt, ist die Tatsache, dass die Puzzles mit einer Nummer anfangen, die nicht in die linke obere Einstecktasche einer 9er-Hülle gehört. Sprich: Sortiert man die Nummern 1 bis 142 so ein, wie sich das gehört, ergeben die Nummern 143 bis 160 keine Puzzles, sondern ein Mischmasch. Nun könnte man zwar zwei Einstecktaschen frei lassen und die Nummer 143 da rein stecken, wo eigentlich die 145 hinein gehören würde, doch dann hat man am Ende des Albums zwei Einstecktaschen zu wenig, müsste also zwei Karten in die Rückseite der letzten Album-Seite stecken. Sehr unschön!
Die drei Arten von Sonderkarten beginnen mit der Nummer 161 und zunächst den acht „Goldkarten“ mit verschiedenen Symbolen, Raumschiffen, etc. Die finden sich in jeder sechsten Tüte, sind somit die seltensten der Sonderkarten. Da es aber nur acht gibt, hat man sie theoretisch dennoch ähnlich schnell komplett, wie die „Star Wars: Die letzten Jedi-Folienkarten“, von denen eine in jeder zweiten Tüte steckt. Davon gibt es nämlich 32 Stück. Sie zeigen in „Force Attax“-Optik erneut die Charaktere des neuen Films, diesmal erweitert um einige Neben-Charaktere und Raumschiffe.
Eine „Star Wars: Die letzten Jedi-Folienkarte“, eine „Jedi-Folienkarte“ und die einzige Limitierte Auflage in deutscher Sprache
Noch cooler sehen die 16 „Jedi-Folienkarten“ mit den Nummern 201 bis 216 aus, auf denen auch legendäre Jedi-Ritter aus den alten Filmen zu sehen sind, wie der junge Luke Skywalker, Obi-Wan Kenobi oder Yoda.
Limtierte Karten gibt es theoretisch sechs: LEMA zeigt C-3PO, LEMB einen Stormtrooper, LESA Rey, LETA Kylo Ren, LETB ein Porg und LETC Captain Phasma. „Theoretisch“ deswegen, weil es in Deutschland offiziell nur die LESA mit Rey gibt. Sie steckt noch dazu im Starterpack und zusätzlich – völlig überflüssigerweise in den normalen Kartentütchen – eine pro Display. Die anderen fünf Limitierten gibt es nur im Ausland – z.B: in Großbritannien – in zwei verschiedenen Multipacks und drei verschiedenen Mini Tins. Wer sie haben möchte, wird sie auf ebay und anderen Plattformen finden. Allerdings haben sie eben keine deutschsprachige Aufschrift, passen also nicht wirklich zur deutschen Kollektion. Die ist mit der LESA komplett.
Fazit: Negativ an der neuen „Star Wars“-Kollektion ist die Tatsache, dass sie lang vor dem Film erschienen ist, also keinerlei echte Infos zu „Die letzten Jedi“ liefert. Auch die Motiv-Armut ist etwas dröge: Die Haupt-Charaktere kommen immer und immer wieder in verschiedenen Varianten vor. Dennoch: Die Vielfalt der Karten-Gestaltung macht die Kollektion dennoch sammelnswert. Insbesondere die vielen gezeichneten Porträts und die 16 „Jedi-Folienkarten“ am Ende gefallen mir sehr gut. Und wer eben die Film-Infos haben möchte, muss sich die nach Kinostart erscheinende Sticker-Kollektion kaufen.